So umgehen Schweizer Spieler mogliche Casinozer-Sperren 5

Schweiz: Spielsperren in deutschen Casinos umgehen

In der Schweiz und Liechtenstein werden landesübergreifende Spielersperren ab Anfang kommenden Jahres Realität. Am Dienstag machte Liechtenstein das bilaterale Abkommen für das landbasierte Glücksspiel im Landesgesetzblatt publik. Mitte-Chef Gerhard Pfister (61) ist Präsident des Casino-Verbands. Dem Verband sind sämtliche 21 Casinos und 10 Online-Casinos in der Schweiz angeschlossen. Pfister plädiert in der «SonntagsZeitung» für einheitliche Schutzmassnahmen bei Online-Casinos.

Schweizer Spielerin, die aus dem einen oder anderen (spielverhalten) Grund gesperrt sind, werden von den Spielbanken im gesamten Alpenraum ausgeschlossen. Leider gilt dieses Verbot sowohl für Echtgeld-Live-Casinos als auch für landbasierte Spielbanken. Darüber hinaus sind Spielerinnen und Spieler auch von Lotterien und Sportwetten ausgeschlossen spielbetrieb. Hast du eine angeordnete oder eine freiwillige Spielsperre und möchtest diese aufheben? Hiermit bitte ich Sie um die Aufhebung meiner Spielsperre für alle Schweizer und Liechtensteiner Spielbanken. Durch den intensivierten Datenaustausch soll dies unmöglich gemacht werden.

Damit eine freiwillige Spielsperre wirksam wird, müssen Casino-Spieler ein ordnungsgemäß ausgefülltes Online-Formular ausfüllen und dann einen Ausweises vorlegen. Die Selbstkontrolle kann auch in ausländischen und landbasierten Casinos angewendet werden. Der einzige Unterschied ist, dass ein Aufhebungsantrag für eine freiwillige Spielsperre gesetzlich frühestens nach 3 Monaten gestellt werden kann. Bei einer angeordneten Spielsperre kann ein Antrag auf Aufhebung unmittelbar nach Beginn der Spielsperre gestellt werden. Der nun erfolgten Ratifizierung ging bereits ein längerer Prozess voraus.

Bedingungen für die Aufhebung einer Spielsperre

Die Vorbereitungen für das Abkommen zwischen den beiden Ländern über den Austausch von Daten zu vorhandenen Spielersperren wurden schon im September 2022 eröffnet. Eine entsprechende Vereinbarung war dann im Oktober 2022 unterzeichnet worden. Der Liechtensteiner Landtag stimmte dem Vertrag schließlich im Mai vergangenen Jahres zu.

Die Entwicklung im kommenden Jahr wird zeigen, ob das Vorhaben Erfolg hat. Für einen umfassenden Spielerschutz wäre es zudem hilfreich, wenn die landesübergreifenden Sperren in angrenzenden Ländern wie Deutschland, Frankreich oder Österreich ebenfalls gelten. Der Austausch der zur Anerkennung und Anwendung der in der Schweiz und Liechtenstein geltenden Spielsperren notwendigen Informationen umfasst eine Reihe von Spielerdaten. Dazu gehören zum einen Name und Vorname, Geburtsdatum sowie die Staatsangehörigkeit. In der Mitteilung heisst es, dass diese Online-Casinos den Schweizer Spielerschutz umgehen, weil Gesperrte ungehindert weiterspielen können. Zudem entgehen der Schweiz durch diese Online-Casinos Steuereinnahmen.

Casinos setzen Spielsperren bei Menschen durch, die entweder nachweislich spielsüchtig sind, ihre finanziellen Mittel überschreiten, sich selbst sperren lassen oder von Angehörigen gemeldet werden. Auch Spieler, die oft und mit hohen Einsätzen spielen, aber ihre Finanzen nicht offenlegen, riskieren eine Sperre. Ergeben die Unterlagen eine unausreichende finanzielle Situation, wird die Person ebenfalls gesperrt. Für gesperrte Ostschweizer Spielerinnen und Spieler stellte Liechtenstein bisher ein Schlupfloch dar.

Falls Sie die freiwillige Spielsperre persönlich im Casino beantragen wollen, brauchen Sie dazu lediglich einen gültigen Ausweis mitzubringen. Am besten verlangen Sie beim Eintritt in das Casino die verantwortliche Person. Sie erhalten dabei auch Informationen über die Bedingungen einer Aufhebung der Spielsperre sowie über eine mögliche Beratung bei externen Suchtfachstellen. Glücksspieler haben immer die Möglichkeit, sich selbst vom Spielen in jeder Art von Casino zu sperren, wenn dies erforderlich ist. Echtgeld-Casinospieler können ihren Spielzugang freiwillige Spielsperre, wenn sie Probleme oder eine Spielsucht entwickelt haben. Unseren Untersuchungen zufolge ist diese Art der Sperrung sehr wirksam, da sie es den Spieler erschwert, weiter zu spielen.

Senden Sie das ausgefüllte Antragsformular zusammen mit der Kopie eines gültigen Ausweises (ID, Pass oder Führerschein) an ein Schweizer Casino Ihrer Wahl. Wir empfehlen Ihnen, den Antrag an jenes Casino zu senden, in dem Sie vorwiegend gespielt haben. Spielsperren für ausländische Casinos müssen Sie separat beantragen.

Schweizer Casinos So viel können Spielsüchtige verzocken, bevor sie gesperrt werden

Spieler, die weiterhin auf zugänglichen Online-Seiten spielen, müssen sich laut Anwalt Martin Steiger keine Sorgen um juristische Konsequenzen machen. Bei der ESBK heisst es, Spielbanken müssten ein Sozialkonzept erstellen und Massnahmen zur Information, Früherkennung und Selbstkontrolle definieren. Auch Beschränkungen, die Spielmoderation und Spielsperren müssen Anbieter regeln.

Dann nämlich dürfen die Spieler auch schon nach drei Monaten wieder um eine Aufhebung der Sperre bitten – allerdings nur dann, wenn diese von ihnen selber eingerichtet wurde. Seit Dienstag können rund 100’000 gesperrte Glücksspielerinnen und -spieler keine Liechtensteiner Casinos mehr besuchen, online wie offline. Das gab die «Swiss Casinos Holding AG» in einer Mitteilung bekannt und bezieht sich auf ein bilaterales Abkommen zwischen den zwei Ländern. Von nun an gelten Schweizer Spielsperren auch im Fürstentum – und umgekehrt. Die für die Schweiz und Liechtenstein geltenden landesübergreifenden Spielersperren treten somit am 7. Ab diesem Datum soll es für in einem Land gesperrte Personen nicht mehr möglich sein, in einer Spielbank des jeweils anderen Landes weiterspielen zu können.

Aufgrund der Grenznähe wichen die von Schweizer Casinos gesperrten Glücksspielerinnen und -spieler oft nach Liechtenstein aus. Zuvor galten die Sperren nur in allen Schweizer Casinos und den Online-Spielen von «Swisslos» und der «Loterie Romande». «Die grosse Frage wird sein, wie die Spielerschutzbestimmungen umgesetzt werden», sagt Staub. Es sei bereits heute möglich, problematische Spielmuster frühzeitig zu erkennen. Man könne und solle proaktiv auf Leute zugehen, die solche problematischen Muster zeigten.

Dazu muss sich die betroffene Person schriftlich an das jeweilige Casino wenden und um die casinozer schweiz Aufhebung der Sperre bitten. Der Kundenbetreuer vereinbart ein persönliches Gespräch und hebt die Sperre zum vereinbarten Zeitpunkt auf. Bei dem Live-Gespräch muss jedoch erklärt werden, dass keine Sucht mehr besteht und sich das Spielverhalten verbessert hat. In der Regel dauert es mindestens 3 Monate, bis die Casino entsperren lassen endgültig wird. Laut Meier würden gesperrte Personen dann in einer Datenbank aufgenommen werden, die alle Spielbetriebe der Schweiz abrufen können. Wenn hier also ein Gast überprüft wird, würde sich direkt feststellen lassen, dass dieser eigentlich gesperrt ist.

Gemeinden profitieren von Spielern aus dem Nachbarland

Rund 100’000 Betroffene in der Schweiz verlieren damit ihr letztes Schlupfloch im Fürstentum. Morasch ergänzt, dass der Umgang mit dem Glücksspiel in Lottstetten allerdings durchaus zweischneidig sei. Zum einen gäbe es diemoralische und soziale Verantwortung der Gemeinde, die sich insbesondere mit den Glücksspielsüchtigen beschäftigen muss – auch aus dem Nachbarland. Zum anderen aber eben auch die enormen Einnahmen, welche jährlich durch das Glücksspiel garantiert werden können.

Laut Pressemitteilung hofft der Schweizer Casinoverband darauf, dass andere Nachbarländer nachziehen. Die neuen Regeln sollen Spielsüchtige und finanziell überforderte Spieler besser schützen. Bisher galten Spielsperren nur in Schweizer Casinos – sowohl vor Ort als auch online, aber nicht im Fürstentum. Neu greifen diese Sperren auch in den sechs Casinos in Liechtenstein.

Grund dafür ist das neue Geldspielgesetz, das vor einem Jahr angenommen wurde. Ausländische Online-Casinos und Anbieter von Sportwetten ohne Konzession der Behörden dürfen ihre Dienste nun nicht mehr in der Schweiz anbieten. Seit kurzem kann der Bund Online-Anbieter von Glücksspielen und Wetten sperren. Einige unserer Links auf Gameoasis.de sind Affiliate-Links, für die wir eine Provision erhalten können, sollten sich Kunden über einen unserer Links bei einem Partner-Casino registrieren. Unsere Bewertungen sind jedoch von diesen Partnerschaften in keinster Weise beeinflusst. Bitte spiele verantwortungsvoll, da Glücksspiel süchtig machen kann und versichere dich, dass die Online Casinos deiner Wahl sicher und lizenzierte Anbieter sind.

Er betont, dass die Ausgestaltung der Schutzmassnahmen den Casinos überlassen bleibe, während die ESBK deren Wirksamkeit überprüfe. «Wenn es zusätzlichen Schutzbedarf geben sollte oder wenn gewisse Regelungen nicht genügen, ist es Sache der Aufsicht, das festzustellen und dann die Anpassung der Regelungen zu verlangen», so Pfister. Gesperrte Glücksspielende aus der Ostschweiz können seit Dienstag auch in Liechtenstein nicht mehr spielen.

Fazit an Casino Sperre Aufheben Schweiz

15 Seiten hätten eine Schweizer Kreditkarte akzeptiert, sieben hätten Beträge in Schweizer Franken angegeben und vier seien gar über eine Schweizer Adresse abrufbar gewesen. Zusätzlich zu einer Spielsperre in der Schweiz und Liechtenstein empfehlen wir Ihnen, sich auch im nahen Ausland sperren zu lassen. Eine Aufhebung Ihrer Spielsperre in den Schweizer und Liechtensteiner Casinos können Sie grundsätzlich immer beantragen. Erforderlich dafür sind ein schriftliches Gesuch an das Casino, das die Spielsperre verhängt hat, sowie ein persönliches Gespräch.

Das Casino muss den Spieler anschließend darauf hinweisen und ihm zusätzlich erklären, warum er gesperrt wurde. „Um wieder spielen zu können, kann ein Spieler, der gesperrt wurde, jederzeit einen Antrag zur Aufhebung seiner Sperre stellen. Die heutige Praxis bei Swiss Casinos ist, dass eine gesperrte Person erst nach einem Jahr einen schriftlichen Antrag bei jener Spielbank stellen kann, wo sie auch gesperrt wurde“, so Meier.

  • Daher hat das Management das volle Recht, einen solchen Casinospieler von seiner Website zu sperren.
  • Dazu muss sich die betroffene Person schriftlich an das jeweilige Casino wenden und um die Aufhebung der Sperre bitten.
  • Die heutige Praxis bei Swiss Casinos ist, dass eine gesperrte Person erst nach einem Jahr einen schriftlichen Antrag bei jener Spielbank stellen kann, wo sie auch gesperrt wurde“, so Meier.
  • Als Angehöriger haben Sie die Verantwortung, Ihre Lieben vor der Spielsucht zu schützen.
  • Leider gilt dieses Verbot sowohl für Echtgeld-Live-Casinos als auch für landbasierte Spielbanken.

Zumindest in der Theorie klingt die Bitte nach einer Aufhebung somit nicht nach einem wirklich umfangreichen „Projekt“. Die Praxis allerdings zeigt, dass hierfür eine ganze Menge Hürden übersprungen werden müssen. „Damit das Casino den Antrag prüfen kann, muss der Gast je nach finanzieller Situation einen Betreibungsregisterauszug, Lohn- oder beziehungsweise Vermögensnachweise vorlegen.

Bisher konnten gesperrte Spieler ohne größere Probleme die Grenze überqueren, um in einem der Casinos des Nachbarlands weiter zu zocken. Anwalt Martin Steiger, der das Gesetz als Mitglied der Digitalen Gesellschaft bekämpft hatte, warnt vor einem Ausweiten der Sperren. So, wie die Netzsperren umgesetzt würden, seien sie zwar noch nicht wirksam und könnten einfach umgangen werden. Man weiss, dass die Sperren nicht wirken, und wird sie ausbauen.» Die Technik dazu gebe es, das sehe man in Ländern wie China oder den Vereinigten Arabischen Emiraten. Noch sind die Netzsperren theoretischer Natur, denn auf den entsprechenden Listen finden sich noch keine Websites. Das wird frühestens im dritten Quartal der Fall sein, wie es bei der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) heisst.

Man wird Sie verständnisvoll und kompetent über die verschiedenen Möglichkeiten informieren und gemeinsam mit Ihnen ein geeignetes Vorgehen vereinbaren. Grundsätzlich können Sie sich mit Ihren Hinweisen auch an Casinos im benachbarten Ausland wenden. Als Angehöriger haben Sie die Verantwortung, Ihre Lieben vor der Spielsucht zu schützen. Es ist ein effektiver Weg, die Familie oder Freunde vor Problemen zu schützen, wenn ihre Spielverluste nicht mehr im Verhältnis zu ihrem Nettovermögen stehen. Ein Angehöriger kann sich telefonisch an die Casino-Site wenden und die Spielsucht der betreffenden Person erklären. Wenn eine Vereinbarung getroffen wurde, wird der Casino-Anbieter die notwendigen Schritte zur Verbesserung des Spielverhalten dieses Familienmitglieds oder Freundes unternehmen.

Jedes legale Internet-Casino in der Schweiz ist verpflichtet, sich um das verantwortungsvolle Spielen seiner Kunden zu kümmern. Casino Spieler haben auch die Möglichkeit, ihr Spiels-konto freiwillig zu sperre, wenn sie Unregelmässigkeiten feststellen. Ein solches Casino konto kann auf Anfrage immer noch entsperrt werden.

In den Spielbanken der Schweiz kommt eine zentralisierte Datenbank zum Einsatz, mit deren Hilfe gesperrten Spielern der Eintritt in die Spielbetriebe verwehrt wird. Innerhalb der Landesgrenzen ist dieses Prinzip auch enorm zuverlässig und erfolgreich. Es gibt jedoch ein Problem, denn bekanntermaßen liegt die Schweiz in unmittelbarer Nähe zu Deutschland. Hier wiederum sind die Sperren aus der Schweiz nichts Wert und können dementsprechend schon nach einer kurzen Reise von wenigen Kilometern umgangen werden. Haben Sie sich in einem Casino sperren lassen, das den Spielbetrieb eingestellt hat, wenden Sie sich an ein Casino Ihrer Wahl. Spielsperren sind wichtige Mittel, um Spielerinnen und Spieler vor einer Sucht zu schützen.

Auf verschiedenen Wegen versuchen die Politiker in Europa, eine mögliche Spielsucht bei ihren Bürgern einzudämmen, bzw. In der Schweiz wurde zum Beispiel mittels Volksabstimmung entschieden, dass die Eidgenossen nur noch bei Online Casinos spielen dürfen, die eine Lizenz des Landes erhalten haben. Darüber hinaus gibt es natürlich auch klassische Spielersperren in den landbasierten Casinos.

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